Visuelle und musikalische Ausdrucksmittel sind integraler Teil der stadtpolitischen Proteste in Hamburg. Denn die Stadt der Vielen braucht mehr als Sprache, um Themen in den Raum zu tragen, zu übersetzen, breit verständlich auf den Punkt zu bringen: Der Workshop Design for Activism mit den Hamburger KünstlerInnen und StadtaktivistInnen Margit Czenki und Christoph Schäfer präsentiert und erprobt hands on künstlerische Strategien für die stadtpolitische Mobilisierung.
Die Kosten des Wohnbaus bestehen zu einem hohen Prozentsatz aus Finanzierungskosten und den Gewinnen von Bauträgern und Eigentümern. Der Workshop erklärt, warum das so ist und welche alternativen Finanzierungsmöglichkeiten es gibt, um leistbares Wohnen für alle zu ermöglichen.
In vielen Teilen Europas beschreiten Bewohner und Bewohnerinnen von Städten selbstorganisiert neue Wege, um Alternativen für eine zukunftsweisende Entwicklung ihrer Nachbarschaften in der Praxis zu erproben. Wie aber können die facettenreichen Erfahrungen der Einzelprojekte in den größeren Maßstab der Stadtplanung einfließen? Lassen sich kommunal und commons zusammendenken?
Es wird aufgerufen, das Verfahren 345Gh76: »Vestwerk – big living TH4 GmbH & Co KG« GEGEN »pica pica – Verein zur Förderung interdisziplinärer Kunst und Kultur«. »You're being sued« ist ein GAME in die Tiefen und Untiefen des Wiener mo.ë. Die Spieler*innen gambeln sich durch Dominoeffekte und Kettenreaktionen. Doch Vorsicht, der nächste Nervenzusammenbruch lauert schon ums Eck.
Ab 21 Uhr urbanize! Festivalbar im mo.ë mit DJ POWER.