Am 13. und 14. Oktober 2016 treffen sich internationale Akteurinnen und Akteure einer neuen urbanen Praxis aus Architektur, Stadtplanung, Kunst, Design, Aktivismus, Stadtforschung, Verwaltung und Politik in Wien. Im Grand Etablissement Gschwandner lädt der Open Space zur Erkundung von Strategien, Mustern und Modellen einer selbstorganisierten Koproduktion von Stadt und deren Potenziale für die Stadt der Zukunft. Das Open Space Format eröffnet einen Raum der Selbstbestimmung, der Selbstorganisation und des voneinander Lernens. [AUSGEBUCHT]
In Hernals erproben sich seit vielen Jahren zahlreiche AkteurInnen durch aktive Nachbarschaftshilfe, selbstorganisierte Grätzelfeste, Straßenbegrünungen, Ausstellungen oder künstlerische Stadterkundungen in kooperativer Stadtgestaltung. Die Nachbarschaftstour mit der Gebietsbetreuung Stadterneuerung in die Umgebung des Grand Etablissement Gschwandner besucht Orte und trifft Menschen, die sich aktiv für ihr Grätzel einsetzen.
Es wird aufgerufen: Das Verfahren 345Gh76: »Vestwerk – big living TH4 GmbH & Co KG« GEGEN »pica pica – Verein zur Förderung interdisziplinärer Kunst und Kultur«. »You're being sued« ist ein GAME in die Tiefen und Untiefen des Wiener mo.ë. Die Spieler*innen gambeln sich durch Dominoeffekte und Kettenreaktionen. Doch Vorsicht, der nächste Nervenzusammenbruch lauert schon ums Eck. [AUSGEBUCHT]
Es wird aufgerufen: Das Verfahren 345Gh76: »Vestwerk – big living TH4 GmbH & Co KG« GEGEN »pica pica – Verein zur Förderung interdisziplinärer Kunst und Kultur«. »You're being sued« ist ein GAME in die Tiefen und Untiefen des Wiener mo.ë. Die Spieler*innen gambeln sich durch Dominoeffekte und Kettenreaktionen. Doch Vorsicht, der nächste Nervenzusammenbruch lauert schon ums Eck.
In der urbanize! Festivalzentrale steht den BesucherInnen an vier von fünf Festivaltage eine Filmothek zur Verfügung, in der dieses Jahr drei Kurzfilme gezeigt werden. Darueberhinaus gibt es Mittschnitte aller Veranstaltungen von urbanize-Hamburg zu sehen. Die Kurzfilme können am Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Sonntag von 18 bis 24 Uhr in der Festivalzentrale angeschaut werden. Am Samstag ist die Festivalzentrale im Geschwandner geschlossen.
Ein Abend im Zeichen der praktischen Erkundung einer selbstbestimmten Ko-Produktion von Stadt: Kurz und knackig, mit Zeit zum Fragen, Vernetzen und Austauschen. Mit Metrozones – Schule für Städtisches Handeln (Berlin), Migrating Kitchen (Wien), fux eG (Hamburg), EOOS – Social Furniture (Wien), Displaced (Wien) und Mietrebellen (Berlin).
Miete essen Seele auf erzählt die Geschichte des Protests der Mietergemeinschaft Kotti & Co in Berlin-Kreuzberg, der im Mai 2012 mit der Errichtung des Protesthauses Gecekondu (Türkisch für »über Nacht erbaut«) auf einem öffentlichen Platz seine erste sichtbare Manifestation fand. Was darauf folgt, ist nicht nur ein vehementes Einfordern des Rechts auf Stadt und damit ein Kampf gegen Verdrängung und Rassismus auf dem Wohnungsmarkt. Angelika Levis Film dokumentiert nämlich ebenfalls die vielfältigen Annäherungen, Begegnungen und letztlich auch neu entstandenen Freundschaften der heterogenen Bevölkerung des Kottbusser Tors.