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2013 gründete die Künstlerin Marina Naprushkina Neue Nachbarschaft // Moabit. Heute eine der größten Flüchtlingsinitiativen Berlins, sieht Naprushkina den Ort eher nicht als ihr Kunstprojekt. „Die anarchische Sprachschule ist ein Kollektiv der besonderen Art, das sich jedesmal neu formiert. Ohne Stundenplan und Abschlusszeugnis. Irgend etwas scheint Marina Naprushkina richtig zu machen.” wundert sich das ZDF.
2013 gründete die Künstlerin Neue Nachbarschaft // Moabit. Heute eine der größten Flüchtlingsinitiativen Berlins, sieht Naprushkina den Ort eher nicht als ihr Kunstprojekt. „Die anarchische Sprachschule ist ein Kollektiv der besonderen Art, das sich jedesmal neu formiert. Ohne Stundenplan und Abschlusszeugnis.
Naprushkina ist eine politische Künstlerin und Aktivistin. 2007 gründete sie das Büro für Anti-Propaganda. 2009 nahm sie an der Moskau Biennale und 2012 an der Berlin Biennale teil. 2015 zeigte sie die Betreiber einer Flüchtlingsunterkunft und den Präsidenten der Aufsichtsbehörde, Franz Allert, an.
Sie liest aus ihrem Buch Neue Heimat? Wie Flüchtlinge uns zu besseren Nachbarn machen, in dem sie die Erfahrungen mit der Neuen Nachbarschaft // Moabit reflektiert. http://neuenachbarschaft.de
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Berlin, Selbstorganisation, Kunst und urbane Entwicklung, Flüchtlinge, Hamburg