Vielleicht mit essbarer Arbeitsprobe.
Wie schafft man Situationen, die das Helfer-Opfer-Verhältnis sprengen - zugunsten eines SichGegenseitigSchlauerMachens? Der Juwelier des Ostens hat ein feines interkulturelles Restaurant in Eimsbüttel gegründet, WohlVille setzt sich für ein Gemeinschaftsprojekt mitten in St. Pauli ein. Mit Niels Boeing und Filomeno Fusco.
Filomeno Fusco und Kolleg*innen über Kochen, Kunst, Arbeit, Refugees
Verbinden durch Kochen: Der Hamburger Künstler Filomeno Fusco und Lutz Bornhöft, Besitzer und Chefkoch des kleinen Restaurants „Juwelier“ in der Eimsbütteler Weidenallee, haben gemeinsam das Konzept des soziokulturellen Kunstprojektes „Juwelier des Ostens“ umgesetzt. Dafür verwandelte sich das „Juwelier“ für die Zeit zwischen dem 1. August und dem 3. September in einen soziokulturellen Raum, in dem sich Menschen aus Orient und Okzident begegnen und Arbeiten und Essen als kommunikativen Prozess und ästhetisch künstlerische Erfahrung zelebrieren.
Eine utopische Villa für Refugees mitten in St. Pauli
Anknüpfend an die neue Generation Projekte für und mit Refugees, wie das Grandhotel Cosmopolis in Augsburg und das Bellevue di Monaco in München, setzt sich die Initiative Wohl oder Übel für ein soziales Zentrum mit Wohnraum für Geflüchtete und Nachbar*innen in der Wohlwillstrasse ein. Dort wird demnächst die Gewerbeschule ausziehen.
Kriegt der traditionell tolerante Kiez mit WohlVille endlich ein Refugee Welcome Centre in angemessener Größenordnung?
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